Die Vorteile des Dampfgarens

Es ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass das Dampfgaren jede Menge Vorteile mit sich bringt. Die meisten davon lassen sich im Besonderen auf die Funktionsweise des Garens zurückführen. Denn in einem solchen Gerät liegen die Speisen nicht direkt im Wasser, sondern werden nur indirekt, über den Dampf, der in einer Heizkammer entsteht, erhitzt.

Ganz klar, dass sich diese Art des Kochens als deutlich schonender herausstellt, als beispielsweise das normale Kochen. Besonders weil

  • weniger mechanische Belastung entsteht, wodurch die gesunden Inhaltsstoffe der Nahrungsmittel nicht ausgewaschen werden können
  • beim Garen geringere (oder zumindest genauere) Temperatureinstellungen vorgenommen werden können, wodurch Inhaltsstoffe nicht so stark beschädigt werden.

Die Vorteile des Dampfgarens

Natürlich kommt der größte Pluspunkt dieser bewährten Kochmethode daher, dass das Garen im Dampf deutlich gesünder ist, als jenes im Kochtopf. Ganz abgesehen davon, dass sich besonders frische und gesunde Nahrungsmittel für diese Art der Zubereitung eignen. Nicht umsonst ist das Interesse am Garen von Gemüse wie Karotten, Spargel oder Zucchini, aber auch andere Lebensmittel wie Reis oder Nudeln sehr hoch.

Dampfgaren ist gesund

Das ist so! Und wer sich jetzt fragt, woran das liegt, bekommt auch sofort eine Antwort.

Nährstoff chillt in der Sonne.
Beim Dampfgaren herrschen niedrigere Temperaturen vor!

Beim Dampfgaren herrschen geringere Temperaturen vor, als das beispielsweise in einem gewöhnlichen Kochtopf der Fall ist. Außerdem ist auch die mechanische Belastung, also das Herumschleudern und Bewegen der Nahrung, kein Problem. Denn im Normalfall werden die Speisen während des Garens gar nicht bewegt. Genau diese beiden Punkte geben uns die Hauptgründe dafür, warum Dampfgaren gesünder ist. Denn:

  • durch die geringe Hitze werden weniger Vitamine und Nährstoffe zerstört
  • Dampf wäscht keine Nährstoffe aus wie beim Kochen, wo dann das Wasser mit den Inhaltsstoffen auch noch weggeschüttet wird.

Wem das noch nicht genug ist – hier kommt der nächste Pluspunkt: Beim Dampfgaren benötigst du in der Regeln weniger Salze und Fette, wodurch noch zusätzliche Vorteile in gesundheitlicher Hinsicht entstehen.

Gegartes schmeckt besser

Mittlerweile wird sicherlich auch der letzte Leser/die letzte Leserin davon überzeugt sein, dass Dampfgaren sehr gesund ist. Von diesen Vorzügen abgesehen, bringen die geringeren Temperaturen und das schonendere Garen noch weitere Vorteile. Nämlich schmecken dampfgegarte Zutaten nicht selten besser und vor allem frischer, als die normal gekochten.

Dieser Punkt ist eigentlich überhaupt nicht verwunderlich, denn die Speisen werden viel weniger durch Bewegung und Wasser in Mitleidenschaft gezogen. Dadurch, dass die Geschmacksstoffe nämlich weder zu stark erhitzt, noch ausgewaschen werden, sind im fertigen Essen noch deutlich mehr davon enthalten. Insbesondere Gemüse schmeckt daher nach dem Garen immer noch total frisch.

Gegarte Zutaten sehen besser aus

Der letzte Vorteil, der auf die am Anfang dieses Artikels erwähnten Punkte zurückzuführen ist, liegt darin, dass gegarte Zutaten auch deutlich besser aussehen. Das schonende Garen zerstört keine Farbstoffe und so wir das Gemüse nicht matt wie beim Kochen. Zudem bleibt die Zellstruktur auch besser erhalten – die Zutaten behalten somit ihre Konsistenz und werden nicht ganz so weich.

Neben den drei Vorteilen in geschmacklicher, gesundheitlicher und ästhetischer Hinsicht hat das Dampfgaren aber noch weitere Vorzüge zu bieten. So zum Beispiel eine deutliche Energieersparnis im Vergleich zum herkömmlichen Kochen.

Dampfgaren spart Energie und Kosten

Besonders wenn du nur für zwei oder drei Personen kochst, werden die Nachteile des Kochens schnell offensichtlich: Selbst für ein normales Abendessen – also kein aufwendiges Menü – laufen schnell mal drei bis vier Herdplatten gleichzeitig. Darin liegt auch schon der Grund für die extreme Energieverschwendung. Denn im Grunde würde die Wärme einer Platte ausreichen, um alle Speisen gleichzeitig zu kochen. Nur: Töpfe kannst du weder stapeln oder anders anordnen, um die Abwärme zu minimieren.

Nährstoffe halten sich an den Händen
Die Nährstoffe, Aromen und Farben der Lebensmittel bleiben erhalten!

Beim Garen hingegen sieht das Ganze gleich komplett anders aus: Dampfgarer bestehen in der Regel aus mehreren Garkammern, die übereinandergestapelt sind. Dabei werden alle durch ein und dieselbe Hitzequelle erhitzt. Der Energieverlust ist dadurch deutlich geringer und so rentieren sich die Kosten, die du zu Beginn in einen Dampfgarer investiert hast, oft schon nach kurzer Zeit.

Garen ist extrem einfach und spart Zeit

Zu guter Letzt noch ein Vorteil, der für sich selber, bereits besonders relevant ist: Garen ist sicher deutlich einfacher und weniger zeitaufwendig als normales Kochen: Nachdem die Zutaten nämlich geschnitten und gewürzt sind, kannst du diese einfach ins Gerät geben, die Hitze und den Zeitschalter einstellen – fertig.

Kein permanentes Umrühren, da ja nichts anbrennen kann und du musst dir auch keine Sorgen machen, ob etwas zu stark gart oder zu kurz: Viele Geräte haben separat regelbare Kammern! So kann die Temperatur perfekt auf die jeweiligen Zutaten abgestimmt werden.

Das heißt: Nach dem Starten des Gerätes kannst du erst mal unter die Dusche gehen oder dich ein wenig entspannen. Anschließend kannst du dann ein fertiges Menü genießen.

Fazit: Dampfgaren bietet somit jede Menge Vorteile im Vergleich zum normalen Kochen. Wer sich noch weiter über das Garen informieren möchte, dem empfehle ich den Abschnitt ….. Zusätzlich findest du in den Dampfgarer Test interessante Geräte für Einsteiger.